Archibald-Hotel

Nichts leichter als das.
*die Arme eng um sie leg*
Wir waren nur eine halbe Stunde hier.
Die beiden sind sicher noch eine ganze Weile weg.
Du hast also noch Zeit zum sammeln.

Gut..
*erleichtert sag*
Wenigstens das.
Dann lass mich Zuhause einfach raus.
Dann kannst du auch zur Arbeit
oder zurück zu Lilly oder wo auch immer du hin musst.

/Charlotte/
*einmal durchatme*
*an die Tür klopf*
*auf das Herein warte*
*nach drinnen geh*
Guten Morgen Mrs. Archibald.
Darf ich Sie einen Moment stören?

/Alice/
Guten Morgen.
Grundsätzlich? Nein.
Ich werde nicht gerne gestört.
Ich soll netter sein und los lassen..
Wenn Romeo mir nicht immer ins Gewissen reden würde.
Aber da sie es sind, kommen sie rein.
Bei ihnen kann ich mich wenigstens darauf verlassen das es wichtig ist.
Sie leistet ja wirklich sehr gute Arbeit.
Es ist nur nicht so einfach abzugeben und sich zurück zu ziehen.
Das bin einfach nicht ich und muss ich wohl erst lernen.

Dankeschön.
Nicht persönlich nehmen, Charlotte.
*die Tür hinter mir schließ*
Ich habe die Unterlagen für das Event am Wochenende fertig.
*die auf ihrem Schreibtisch ableg*
Und ich hätte einen neuen Kunden für die Agentur.
Einfach gerade heraus.

*die Unterlagen zu mir zieh*
Sehr schön.
Auf die hab ich schon gewartet.
*die Mappe aufschlag und einen Blick hinein werf*
Moment..
Was hat sie gerade gesagt?
Einen neuen Kunden?
Hab ich gerade richtig gehört?

Ich habe dieses Gespräch hundert mal geprobt.
Ich lasse mich nicht mehr klein halten!
*leicht nick*
Ja.
*ihr den Namen der Firma nenn*
Sie kennen die Firma sicher.
Ich bin persönlich angesprochen worden.
Es gibt jährlich eine Spendenveranstaltung,
die organisiert werden muss.

Hm..
*nachdenklich zurück lehn*
Hab schon davon gehört,
ich glaube mein Mann hat schon mit ihnen zusammen gearbeitet.
*zu ihr seh*
Und die möchten das wir das tun?
Und da sprechen sie direkt sie an?
Und rufen nicht direkt hier im Büro an.

Die Firma wäre sicher ein guter Kunde.
Und das sage ich nicht nur wegen Bennett.
Ich habe mich erkundigt.
Die Firma hat einen sehr guten Ruf.
Weswegen es noch komischer ist,
dass ihnen auf einmal Kunden abspringen.
Na ja...
*zögernd sag*
Genau genommen möchten sie,
dass ich das übernehme.

Sie?
Und das war der der genaue Wunsch des Kunden?
Das..
*kurz zöger*
Alice.. wir werden älter und müssen zurück schrauben.
Wieso zum Teufel hab ich seit neustem ständig meinen Mann im Ohr?
*tief seufz*
Sie leisten gute Arbeit, schätze das wäre ein guter erster Auftrag für sie.
Um zu sehen ob sie wirklich gemacht sind für diesen Beruf.

Ja..
Wirklich?
*überrascht zu ihr seh*
Ich dachte ich müsste sie viel mehr überzeugen.
Anscheinend ist sie ja wirklich zufrieden.
Auch wenn eine eigene Planung natürlich etwas ganz anderes ist,
als die Assistenzarbeiten,
die ich bisher gemacht habe.
Danke. Ich werde Sie sicher nicht enttäuschen.
Ich mache natürlich einen Termin für die Besprechung aus,
wenn Sie daran teilnehmen wollen.

Danken sie meinem Mann.
Wenn er mir nicht immer sagen würde das ich kürzer Tretten muss,
wäre ich wohl immer noch alleine.
Aber sie machen ihre Arbeit wirklich gut
und irgendwann muss ich wohl Arbeit abgeben.
Und das waren sehr ehrliche Worte aus meinem Mund.
Wenn Romeo da mal nicht stolz auf mich ist!
Ich möchte auf jeden fall dabei sein
und würde auch gerne immer auf dem laufenden gehalten werden.
Es ist schließlich ihre erste Veranstaltung und da möchte ich einen Blick drauf haben.
Sie Wissen meine Ansprüche sind hoch.

Das sollte ich vielleicht wirklich tun,
wenn ich ihn jemals zu Gesicht bekomme.
*leicht nick*
In Ordnung.
Dann kümmere ich mich direkt darum.
Dann muss ich unbedingt mit Bennett reden.
Natürlich.
Aber meine sind das ebenfalls.
*aufsteh*
Brauchen sie sonst noch etwas?

Tun sie das.
Ich brauche gerade nichts weiter.
Aber vielleicht..
Ich werde mal einen Moment nicht in meinem Büro sein.
Sie sind ja jetzt sowie so beschäftigt
und die Sachen für das Wochenende sind ja auch schon geregelt.
*aufsteh*
Wenn sie mich suchen bin ich kurz bei meinem Mann.
Ich glaube das kam seit Jahren nicht mehr vor,
das ich morgens vorbei schaue.

Okay
Sie geht?
Das heißt ich soll für sie hierbleiben?
Sie hat wirklich einen guten Tag!
Natürlich.
Ich melde mich, wenn etwas ist.

Gut.
Habe nichts anderes von ihnen erwartet.
*zur Tür geh*
Bis später dann.
Romeo hat sich jetzt auch Zeit zu nehmen.
Er wollte das schließlich!
*zu Romeos Büro rüber geh*
*an der Sekretärin vorbei direkt nach drinnen geh*
Von der lass ich mich sowie so nicht Aufhalten.
Ich war nett zu meiner Assistentin.
Bist du jetzt glücklich?
*auf den Stuhl gegenüber von ihm sinken lass*

/Romeo/
*überrascht aufseh*
Alice
*die Mappe zuklapp*
Ich dachte du arbeitest heute.
Kann man ja gar nicht heimlich Zeitung lesen.
Ich bin doch immer glücklich,
wenn du da bist.
*schmunzel*
Und du warst so nett,
dass du jetzt fliehen musst?

Ich war so nett,
das sie jetzt ihre eigene Veranstaltung plant.
Während du und ich ein zweites Frühstück bestellen
oder wenigstens einen Kaffee.
Ich hab mir rausgenommen ein bisschen frei zu machen.
Frei.. ich bin ja immer in der Nähe.
Ich arbeite dann nachher noch ein bisschen.
Passt dir das auch oder störe ich beim Zeitung lesen?
Das hab ich genau gesehen.

Dass uns das noch nicht geschadet hat,
dass wir unter einem Dach leben und arbeiten.
*den Kopf schüttel*
*in dem Stuhl zurück lehn*
Kaffee klingt sehr gut.
Alice macht frei.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder
Zeitung?
Ich arbeite..

Warum sollte es?
Es gibt nichts besseres als innerhalb von 2 Minuten im Büro zu sein.
Da ich meistens nicht mal Zeit hab dich zu besuchen,
gehen wir uns dabei nicht mal auf die Nerven.
*nach vorne lehn und die Mappe zu mir zieh*
Dann ruf mal unten an und sag der Chef möchte Kaffee.
*die Mappe aufschlag*
Arbeiten, ah ja.

Das sagst du nur,
weil du dadurch länger schlafen kannst.
*schmunzelnd entgegne*
Es hat schon seine Vorteile.
*seufzend zum Telefon greif*
Etwas anderes als Kaffee für dich?
*fragend zu ihr seh*
Hey!
*mit den Schultern zuck*
Es ist sehr wichtig über das Weltgeschehen informiert zu sein.

Natürlich, mein Schlaf ist und bleibt heilig.
Außerdem steh ich auf alle Vorteile die das Leben hier hat.
Und auf den Mann dem alles gehört.
Einen Milchkaffee bitte,
aber mit fettarmer Milch und Zucker extra.
Und bestell mit noch ein Croissant mit, das wäre gut.
*die Zeitung aufschlag*
Deshalb musst die sie in einer Mappe verstecken?
Du liest doch immer schon beim Frühstück genug Zeitung.

Das weiß ich doch.
Deswegen wohnen wir ja hier.
*sanft sag*
Deswegen habe ich nie vorgeschlagen ein Haus zu suchen.
*den Kopf schüttel*
Hauptsache die Milch ist fettarm,
aber dann Zucker und ein Croissant.
*die Bestellung durchgeb*
Ich bin heute morgen nicht dazu gekommen.

Ja, ich weiß das wir mir zu liebe hier wohnen.
Aber es war auch schon immer gut so.
Ich hab nichts vermisst.
Ich hab doch gar nicht so viel geredet!
Na ja, ein bisschen vielleicht aber dabei kannst du sonst auch lesen.
*zu ihm seh*
Und jetzt stör ich dich auch wieder dabei,
ich mein es heute wohl nicht gut mit dir.